Text und Fotos: Anderl Steiner
Der Schriftsteller Alfred Komarek sagt: Österreich besteht aus neun Bundesländern und dem Salzkammergut. Darüber sind sich nahezu alle Bürger dieser Welt einig. Das Salzkammergut als zehntes Bundesland zu bezeichnen, würde zu kurz greifen und auch die Einheimischen wahrscheinlich beleidigen. Ich glaube allerdings, dass es nicht bloß ein Salzkammergut gibt, sondern mehrere. Warum? Nun, wenn sie einen Gmundner fragen, wird er Ihnen zweifellos bestätigen, dass Gmunden die Hauptstadt des Salzkammerguts sei. Die Einwohner aus Bad Ischl behaupten, das Zentrum liege selbstverständlich in der Kaiserstadt. Und, falls Sie es bis Goisern schaffen, wird man Ihnen nachvollziehbar darlegen, das wahre Salzkammergut beginne und ende ebendort. Dieses der mehreren Salzkammergüter reiche bis Ebensee. Als Erklärung sollte Ihnen genügen, dass beim „Löwen“ (einer Steinskulptur neben der alten Seestraße) der Nebel anfängt, den man im richtigen Salzkammergut nicht kenne. Punktum.
Als ich einmal insistierte, ich hätte in der Schule gelernt, das Salzkammergut dehne sich geografisch bis zum Zusammenfluss von Traun und Ager in Stadl Paura aus und ich daher einer der nördlichsten Salzkammergütler sei, wurde ich nur mit fassungslosem Kopfschütteln bedacht.
Apropos Goisern: Der Kenner nennt den Ort natürlich ohne den Zusatz „Bad“. Man spricht den Ort schon gar nicht – wie man es gerne bei Linzern, Wienern oder gar unseren bundesdeutschen Nachbarn hört – „Bad Geusern“ aus, sondern einfach „Goisern“ mit einem langgezogenen „o“ wie bei „Boot“. Der Zusatz „von“ deutet nicht, wie man annehmen könnte, auf einen Einheimischen mit Adelstitel hin, sondern schlicht darauf, dass man aus Goisern komme. Auf die Frage: „Fo wo bist denn?“ würde man antworten „Fo Goisern“, wie es zum Beispiel auch ein Herr Achleitner erfolgreich macht, auch bekannt unter dem hochdeutschen Künstlernamen Hubert von Goisern.
Dieser Meinung möchten wir uns hier anschließen und beschreiben daher einige Schitouren, indem wir uns vorsichtig – in Form einer Spirale – dem tatsächlichen Zentrum des einzig wahren Salzkammergutes nähern. Goisern sozusagen als Auge des Hurrikans.
Touren
Grünberg
Beginnen wir unsere Reise beim Hausberg der Gmundner. Als die alte Gondel noch in Betrieb war, konnte auf dem knapp 1000 Meter hohen Hügel auch Schi gefahren werden. Seit einigen Jahren wird er jedoch bei ausreichender Schneelage von den Tourengehern in Beschlag genommen. Unproblematisch erreichen Anfänger bis Leistungssportler auf der ehemaligen Piste die den Gipfel einnehmende Grünbergalm. Einige beginnen direkt in der Stadt bei der Talstation der Seilbahn, andere nutzen einen Parkplatz knapp oberhalb der Stadt, nicht zuletzt wird auch beim Grünbergbauern gestartet, der Aufstiegs verkürzt sich damit auf 400 Höhenmeter und ist somit auch für völlig unerfahrene Anfänger bestens geeignet. Wenn man sich in der – speziell abends und an Wochenenden gut besuchten – Hütte verköstigt, wird man gerne gefragt, wie oft man heute schon raufgegangen sei. Ich habe dabei schon Antworten von – fast entschuldigend – nur ein- oder zweimal bis hin zu fünfmal(!) gehört.
Wer’s mag.
Zimnitz
Wir folgen der Straße weiter Richtung Ischl und biegen kurz vorher rechts ins Weissenbachtal ab. Unsere nächste Tour startet etwa 4 Kilometer vor Weissenbach, hier findet man einen kleinen Parkplatz. Ziel ist der 1745 Meter hohe Leonsberg. Auch hier sollte man mit dem Begriff vorsichtig sein: Kein Einheimischer würde den Berg so nennen, er ist ausschließlich unter dem Namen Zimnitz bekannt. (Wohl gibt es der Sage nach manchen Bewohner von Wolfgangseegemeinden, die den Berg stur als Leonsberg bezeichnen).
Der Aufstieg beginnt beim Schranken, danach folgt man einer Forststraße 700 Meter flach und steigt bei einer Rechtskehre links vom Bach haltend im Wald bis zu einer Brücke auf. Nach einer steileren Forststraße hält man sich nun immer am Rücken, den man mit Spitzkehren bis zu den Steinernen Mandln folgt. Hier erklimmt man eine Wächte, die aber aufgrund der Beliebtheit der Tour immer gespurt ist und landet auf einer schönen Wiese oberhalb der Leonsbergalm, zu der man kurz mit Fellen abfährt. Diese Alm erreicht man auch vom zweiten Ausgangspunkt, Russbach bei St. Wolfgang. Ich empfehle jedenfalls den Aufstieg vom Weissenbachtal, man spart sich dabei einen langen Forstweg.
Nun sieht man erstmals die prachtvolle, 300 Meter hohe Gipfelpyramide, die wir schon bei prachtvollstem Pulver erlebt haben. Der gleichmäßig steile Nordhang erzeugt bereits riesige Vorfreude auf die bevorstehende Abfahrt. Der Gipfel mit seinem großen Kreuz bietet herrliches 360-Grad Panorama über viele umliegenden Gipfel und Seen, das Zentrum des Salzkammergutes kann man zwar noch nicht sehen, aber zumindest erahnen.
Katrin
Der nächste Startpunkt liegt in einer von deren Einwohnern ebenfalls fälschlicherweise als Zentrum des Salzkammergutes bezeichneten Stadt, in Ischl. Zu der Verwendung des Zusatzes „Bad“ kann ich auf das oben Gesagte verweisen. Die Tour auf die Katrinalm bietet ähnliche Vorteile wie jene auf den Grünberg: Am Ende wartet eine urige, bewirtschaftete Hütte, die abends und an Wochenende gut gefüllt ist und für Aufstieg und Abfahrt kann eine ehemalige Schipiste genutzt werden.
Bei dieser Tour bieten sich grundsätzlich zwei Aufstiegsvarianten an: Die Piste wird gerne von leistungsorientierten Sportlern verwendet, ich empfehle allerdings die landschaftlich sehr schöne und trotzdem einfache Variante über den Feuerkogel (nicht zu verwechseln mit dem Namensbruder in Ebensee).
Über die Zeit, die man auf der Piste für die 900 Höhenmeter benötigt, ranken sich Legenden. Als ich kürzlich die Ehre hatte, mit dem achtfachen Race-Across-America Teilnehmer – dem Gulewicz Gerhard – zu gehen, wurde mir die Frage gestellt, wie lange ich üblicherweise bis zur Hütte brauche. Ich antwortete diplomatisch, ich würde nie auf die Uhr schauen. Jedenfalls konnten wir dann trotzdem „in der Alm“ über Trainingspläne für die heurige Radsaison sprechen. Mir verging fast der Appetit angesichts Gulewicz‘ Trainingsumfangs.
An dieser Stelle noch ein Hinweis auf die korrekte Aussprache des Namens von Salzkammergütlern: Man nennt selbstverständlich zuerst einen Artikel, dann den Familiennamen und erst dann den Vornamen, also zum Beispiel „der Steiner Anderl“. Das höfliche, im Rest der Welt bekannte „Sie“ wird nahezu nicht verwendet. Wenn man jemanden als Freund betrachtet, wird einfach der Vorname weggelassen, mich würde man dann „der Steiner“ nennen. Allerdings bedeutet das natürlich nicht, dass man als seinesgleichen akzeptiert, aber zumindest geduldet wird.
Zurück zur Tour: Man folgt bei der Variante von der Talstation bis zur ersten Abzweigmöglichkeit (rechts) der Piste, dann der gekennzeichneten Schiroute und zweigt links auf den beschilderten „Bilderweg“ ab. Nach einigen Spitzkehren im Wald mündet der Wanderweg wieder in eine Forststraße. Nachdem man der Piste kurze Zeit gefolgt ist, zweigt man links ab und kommt in einen landschaftlich schönen Bereich mit herrlichem Tiefblicken ins Tal. Nun bis auf den Feuerkogel aufsteigen und keinesfalls den beschilderten und gespurten Weg links zur Katrin Alm folgen (Hier herrscht oft erhebliche Lawinengefahr)! Wem der Feuerkogel als Gipfel und die Aussicht auf Dachstein und Gosaukamm reicht, kann nun abfellen und direkt einen kurzen Hang zur Katrinalmhütte abfahren und die ausgezeichnete Küche genießen.
Falls er die Motivation aufbringt, um die Einkehr links liegen zu lassen, wird der Alpinist noch 200 Höhenmeter drauflegen und auf den Elferkogel aufsteigen, dafür rechnet man weitere 30 bis 45 Minuten.
Für die Abfahrt wählen die meisten die Piste, die präpariert ist, wohl auch weil der kurze Gegenanstieg zum Feuerkogel entfällt.
Gamsfeld
Wir nähern uns bereits dem Epizentrum, machen aber noch einen kurzen Abstecher in Salzburgerische. Der wissende Leser wird sich fragen, warum. Nun, es gibt einen Berg, der zu den Salzkammergutbergen zählt, dessen Ausgangspunkt aber in Rußbach am Pass Gschütt liegt und der bei einer Aufzählung der Touren keinesfalls vernachlässigt werden darf: Ich spreche vom 2027 Meter hohen Gamsfeld.
Wir beginnen am Parkplatz am Rinnbachgraben und folgen den Wegweisern Richtung Rinnbergalm. Die Forststraße wird dabei mehrmals über steiles Waldgelände abgekürzt, bis man bei der Angerkaralm auf das gleichnamige, wunderschöne und offene Kar trifft. Über mehrere Kuppen führt der Anstieg zuletzt immer steiler durch eine kurze Rinne nordostwärts auf einen Grat, von dem man den Gipfel erkennt. In einem letzten Bogen erreicht man über den Westrücken in 20 Minuten unproblematisch den Gipfel. Von hier eröffnet sich der Blick in alle Richtungen gleichermaßen imposant: Dachstein, Gosaukamm, Tennengebirge, Totes Gebirge usw.
Das Gamsfeld bietet mehrere Abfahrtsmöglichkeiten, die je nach Schnee- und Lawinensituation gewählt werden können: Entweder entlang des Aufstiegs, hier drängt sich die Einkehr entweder auf der neuen Angerkaralm oder auf der etwas tiefer liegenden Rinnbergalm auf. An ersterer schätze ich die pragmatische Preisgestaltung der Hüttenwirte: Ein Cola kostet zwei Euro, ein Bier drei Euro, eine Knödelsuppe oder Würstel ebenfalls. Das macht die Aufteilung der Rechnung für die müden Schitourengeher erfreulich einfach.
Die zweite Variante führt über die Traunwandalm – allerdings nur bei guten Verhältnissen – direkt nach Rußbach. Schöner, aber anspruchsvoller.
Die dritte Variante gilt allerdings nur für Experten bei besten Bedingungen: Die Abfahrt durch das Schlosskar.
Dachstein – der Rumpler
Wir begeben und wieder zurück über den Pass Gschütt, durch Gosau „aussi“ Richtung Auge des Hurrikans. Einen weiteren Abstecher kann der Salzkammergut-Freund aber keinesfalls vermeiden, daher fahren wir noch nach Obertraun zur Talstation der Krippensteinseilbahn. Auf uns wartet die beeindruckendste und längste Tour, die Oberösterreich zu bieten hat: die Überquerung des Dachsteinplateaus, kurz „der Rumpler“. Man erwirbt eine „Rumplerkarte, die die Fahrt mit den Gletscherliften einschließt, nimmt die Seilbahn bis zum Krippensteingipfel und fährt auf der Piste bis zum Oberfeld.
Dies sollte man aber erst machen, nachdem man in der Krippensteinlodge Kaffee und wenn man Glück hat, einen Topfenstrudel der Hüttenwirtin Moni genossen hat. Wer noch mehr Glück hat, trifft hier auch deren Vater, den Rosifka Toni. Zu behaupten, der Rosifka kenne den Dachstein wie seine Westentasche, wäre eine ebensolche Untertreibung wie zu sagen, das Salzkammergut sei nicht die schönste Region der Welt. Die recht neue Blockhütte bietet einen sagenhaften Blick über das ganze Plateau inklusive der Anstiegsroute bis zum Dachsteingipfel und imposante Fotomotive. Daneben kann man auch vorzüglich nächtigen, falls man die Variantenabfahrten des Krippensteins im Auge hat. Vorsicht ist allemal geboten, es verbergen sich zahlreiche Dolinen und teilweise erhebliche Lawinengefahr auf den Routen Schönberg, Angeralm, Eisgrube oder Imisl. Der Leiter der lokalen Bergrettung – der Höll Fredl – hat mir abends bei einem Achterl Roten bereits unzählige Geschichten über wahnwitzige Bergungen erzählt. Wenn man ortskundig ist und die wichtigsten Regeln beachtet, bieten sich allerdings unbeschreibliche Tage im Powder mit perfekter Betreuung durch die Familie Rosifka.
Dieser verlockenden Versuchung widerstehen wir dieses Mal und finden uns somit beim Anfellpunkt unterhalb der Kaserne Oberfeld wieder. Wir steigen entlang der Stangenmarkierung bis zum Heeresstützpunkt auf, von dort über kupiertes Gelände, immer den schwarzen Koppenkarstein im Blick, über den Niederen Rumpler bis zum „Jausenplatzl“. Von hier sieht man die Lifte des Schladminger Gletschers, zu denen man entweder abfährt oder quert oberhalb von diesen und nimmt den Anstieg Richtung Bergstation der Dachstein-Südwandbahn direkt in Angriff. Die Teilnehmer des Land der Berge Schitouren-Openings kennen diese Gegend natürlich.
Konditionsstarke Alpinisten können noch den Gipfel des Dachsteins in Angriff nehmen, sollten aber bedenken, dass noch eine lange Strecke vor Ihnen liegt!
Die Abfahrt führt eindrucksvoll über den Hallstädter Gletscher entweder entlang der Ratrack-Spur bis zur Simony-Hütte, oder man wählt die schöne Abfahrt zu den Eisseen und nimmt dafür den kurzen Gegenanstieg zur Hütte in Kauf. Bei ausreichender Schneelage fährt der Kenner über das Wiesberghaus und die Tiergartenhütte bis zum Gasthaus Hirlatz, eine beeindruckende Tour mit insgesamt mehr als 2000 Abfahrtshöhenmetern. Hier trifft der müde Tourengeher immer auf Gleichgesinnte zum Erfahrungsaustausch über das Erlebte. Für den Rücktransport zum Ausgangspunkt bei der Krippenstein-Talstation sorgt erfreulicherweise der Wirt.
Weniger Versierte folgen der Stangenmarkierung und der präparierten Spur über einige kurze Gegenanstiege bis die Gjaidalm und der Skipiste direkt zur Talstation.
Völlig erschöpft werden die meisten nun froh sein, die kurze Fahrt in das einzig wahre Zentrum des Salzkammergutes anzutreten. Wer noch Energie hat, kann am nächsten Tag den Hausberg der Goiserer besteigen.
Kalmberg
Der Hoch Kalmberg kann grundsätzlich von Gosau oder direkt von Goisern erklommen werden, beide Routen treffen bei der Goiserer Hütte zusammen. Grundsätzlich ist die Süd-Variante von Gosau über die Iglmoosalm bei entsprechender Schneelage empfehlenswerter, weil die Route im unteren Teil über einen präparierten Forstweg erfolgt.
Der Hoch Kalmberg, dessen Gipfelaufbau frappant einem Indianergesicht ähnelt, ist zigfaches Fotomotiv. Unser Ziel ist vor allem die Goiserer Hütte, wir wollen wissen, wie wir mit unserer Einstellung zum Salzkammergut aufgenommen werden.
Die Hütte ist voll, es dampft und wir setzen uns an einen Tisch mit vier Einheimischen. Nach der Bestellung werde ich gefragt: „Fo wo bist denn?“ „Fo Stadl“ (Aus Stadl Paura) lautet meine grammatikalisch richtige Antwort. Auf meine Frage, ob er mir eine Zigarette schenke, antwortet er „Na, i kenn di net!“. Ich verwickle ihn enttäuscht in ein Gespräch und er erzählt mir, er wäre Rauchfangkehrer. Auf meine Frage, ob er den Furian Robbi kenne, dieser sei auch Rauchfangkehrer, antwortet er: „Freili, mit dem bin I in die Sporthauptschui gaunga!“. Als ich antworte, der Furian sei ein guter Freund von mir, schiebt er mir seine Zigarettenschachtel über den Tisch und sagt: „ Oft (heißt dann) nimmst da hoit oane!“
Wir sind endlich angekommen!
Factbox
Grünberg 984m
Start: Gmunden, Parkplatz bei der Seilbahn oder nach der Lokalbahnhaltestelle Engelhof
Aufstieg: 600 Höhenmeter, 1 – 1.5 Stunden
Abfahrt: wie Aufstieg
Einkehr: Grünbergalm; www.gruenbergalm.at; Tel. 07612 77798
Bemerkung: für Anfänger geeignet
Karte: ÖK 50 Blatt 66
Leonsberg (Zimnitz) 1745m
Start: Parkplatz bei den Grimbach Kaskaden im Weissenbachtal
Aufstieg: 1300 Höhenmeter, 3 – 3.5 Stunden
Abfahrt: wie Aufstieg
Einkehr: keine
Bemerkung: mittelschwere Tour mit schönem Gipfelaufbau
Karte: ÖK 50 Blatt 65
Katrin (Elferkogel) 1601m
Start: Bad Ischl, Parkplatz bei der Katrinseilbahn
Aufstieg: 1150 Höhenmeter (950 Höhenmeter bis zur Hütte), 3 Stunden (2,5 Stunden)
Abfahrt: ab Hütte über die ehemalige Schipiste
Einkehr: Katrinalm; www.katrinalmhuette.at; Tel. 0664 1523312
Bemerkung: einfache, aber schöne Tour. Lawinengefahr beachten!
Karte: ÖK 50 Blatt 95,96
Gamsfeld 2027m
Start: Rußbach am Pass Gschütt, Parkplatz Rinnbachgraben
Aufstieg: 1200 Höhenmeter, 3 – 3.5 Stunden
Abfahrt: wie Aufstieg oder über Traunwaldalm oder Schlosskar (nur für Experten)
Einkehr: Angerkaralm oder Rinnbergalm www.gosauerhof.at; 06136-8229
Bemerkung: mittelschwere Tour durch ein schönes Kar, Schlüsselstelle bei 1950m steil
Karte: ÖK 50 Blatt 95
Dachsteinüberquerung rund um den Gjaidstein (Rumpler), Dachsteingipfel 2995m
Start: Obertraun, Talstation der Krippensteinseilbahn
Aufstieg: 950 Höhenmeter, 3 – 4 Stunden (1100 Höhenmeter bis zum Gipfel, 4 -5 Stunden)
Abfahrt: über den Hallstädter Gletscher und die Eisseen, Gegenaufstieg zur Simonyhütte. Weiter der Stangenmarkierung Richtung Wiesberghaus folgen. Dann entweder zum Wiesberghaus, Tiergartenhütte bis Hallstadt zum Hirlatzwirt. Oder über Gjaidalm und Skipiste zur Talstation
Einkehr: Krippensteinlodge; www.lodge.at; Tel. 0664 3804054
Simonyhütte; www.simonyhuette.com; Tel. 0680 2196374
Wiesberghaus; www.wiesberghaus.com; Tel. 0676 5203193
Gasthof Hirlatz; www.gasthof-hirlatz.at; Tel. 06134 8443
Bemerkung: Gletschertour! Landschaftlich beeindruckend, technisch einfach aber konditionell sehr anspruchsvoll
Karte: ÖK 50 Blatt 95
Hoch Kalmberg 1833m
Start: Ramsau bei Gosau (oder Bad Goisern Unterjoch, Alpenhotel Dachstein)
Aufstieg: 1100 Höhenmeter; 3 – 3.5 Stunden (1250 Höhenmeter; 3.5 – 4 Stunden)
Abfahrt: wie Aufstieg
Einkehr: Goiserer Hütte; www.goisererhuette.at; Tel. 0676 3224850
Bemerkung: mittelschwere Tour mit viel Lokalkolorit
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