Beim IFSC Boulderweltcup in der französischen Kleinstadt Millau waren am 5. und 6. April wieder einmal alle Augen auf Kilian Fischhuber gerichtet. Der fünffache Gesamtweltcupsieger, der den Weltcupauftakt in Chongqing ausließ, stieg in Millau in die Bouldersaison 2013 ein.
Er konnte sich souverän für die Halbfinalrunde qualifizieren. Im Halbfinale fielen dann einige Mitfavoriten den sehr selektiven Boulderproblemen zum Opfer. Kilian Fischhuber konnte sich jedoch mit Platz fünf problemlos für das Finale qualifizieren und spielte dort seine ganze Routine aus. Während alle anderen Finalisten lediglich eines der vier Finalprobleme lösten, boulderte Kilian zu drei Topwertungen und sicherte sich souverän den Tagessieg vor dem Franzosen Guillaume Glairon Mondet und dem niederländischen Überraschungsmann Jorg Verhoeven. „Mit zwei Tops in den ersten beiden Bouldern gelang mir ein optimaler Finalstart. Das war enorm wichtig und hat mich noch einmal zusätzlich gepusht.“ war Fischhuber über den Finalverlauf sichtlich erfreut.
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